Jan 26 2009
ein schwarzer Tag für unsere Familie
Einen beschissenen 33. Geburtstag habe ich an diesem Wochenende hinter mir. Nicht das es mir um mein Alter geht, nein. Der Opi machte wieder Sorgen. Hat man doch vor 2 Jahren bei Ihm eine schlimme Krankheit (pulmonale Hypertonie) festgestellt. Ich konnte mich also lange genug darauf vorbereiten. Am Samstag (mein Geburtstag) haben ihn meine Eltern ins Krankenhaus gebracht. Gestern die ersten niederschmetternden Hinweise auf den Fortgang. Heute war es dann soweit: Seit den Morgenstunden wacht er über uns ohne unter uns zu sein.
Was den Opi anbetrifft, hat er ab sofort Verschnaufpause und im Himmel hoffentlich genügend Luft zur Verfügung, die es ja leider bisher nicht mehr so im Übermaß für ihn gab.
Laßt mich nicht zurückschauen, sondern nach vorn. Ich bin erst mal froh, dass er nicht hat lange leiden müssen. Omi ist sicherlich nicht erfreut über den Stand der Dinge, aber auf der anderen Seite können wir auch froh sein, dass es so ist wie es ist. Lange Pflege wäre sicherlich auch nicht das Gelbe vom Ei gewesen. Da sind wir uns alle einig.
Einige Dinge gibt es jetzt anzupacken. Als erstes werde ich mich mal darum kümmern, dass Omi nochmal zum überfälligen Auffrischungskurs der Fahrschule geht um mit Ihren 77 Jahren noch einmal zum Lenkrad greifen kann. Immerhin ist die Fundgrube recht weit “ab vom Schuss”.