May
01
2008
Gleich nach dem Aufstehen holte uns nach einen Call zur Mietwagenstation von Cruise America ein ziemlich fertiger Taxi-Driver vom Hotel ab. Amerika eben.
Die Übergabe des unseres Wohnmobils (RV) erfolgte durch einen ebenso neben sich stehenden jungen Mann… Ich habe mich davon mal nicht stören lassen und das “Gerät” in Empfang genommen:
Zur “korrekten” Durchführung einer Fahrt über die “Mother Road” habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, direkt in dieInnenstadt von Chicago zu fahren zu der Stelle, wo wir gestern den Startpunkt ausfindig machen konnten: der Adams-Street.
Danach ging es gen Südwesten durch Chicago, das Wetter war leider nicht das Beste:
Claudia dachte gleich wieder ans Shoppen (Marshalls). Zu diesem Zeitpunkt wußte sie noch nicht, daß Sie die nächsten 2000 Meilen keine Mall o.ä. zu Gesicht bekommen wird
Erster Zwischenstopp mit Stärkung in einem Diner:
Sosieht die Route66 in den meisten Ecken von Illinois aus. Es war auf den Überlandstrecken also nicht viel Spannendes dabei:
Aber dann: ein DriveThru Cafe. Gleich mal einen Kaffee bestellt und mit der Frau hinter dem Tresen etwas geplauscht. Sie war sehr redseelig und hat uns noch eine Map und ein paar leckere Schokobohnen zugesteckt.
Es wurde nostalgischer. In den folgenden Zapfsäulen, bepreist mit 32,9 Cent je Gallone war leider kein Reguar (Bezin) mehr zu haben:
Es wurde schon langsam dunkel und wir waren an unserem Etappenziel, Springfield (IL) angekommen. Die Leuchtreklame an den Strassenrändern zeigte nach wie vor den Weg:
Die komplette Bilderserie ist hier zu finden.
Apr
30
2008
Da haben wir uns beide mal wieder nach Amiland aufgemacht. Die erste Station diesmal: Chicago als Ausgangspunkt der legendären Route66:
Nach etwas Suchen hatten wir das Schild dann gefunden.
Die Anreise war ok, 8h Flug mitUnited sind: hmmmmmm nicht so toll, Stichwort: Unterscheidung zwischen “Economy” und “Economy Plus” -> “Plus” = mehr Beinfreiheit = gleiche Beinfreiheit wie bei Singapore oder Emirates normaler Economy. However, wir haben es überstanden. Danach ein vorbildlicher Transfer zum Flughafenhotel.
Gestern waren wir dann in der City auf Sightseeing. Hier ein paar Eindrücke:
Das ist eine Bahnstation von “The Loop”, der Innenstadtbahn (S-Bahn/U-Bahn) in Downtown.
Der Sears-Tower, auf den wir dann gleich mal hohgefahren sind…
Blick von oben auf Downtown Chicago.
Im Hintergrund sehen wir nochmal den Sears-Tower, hinter mit ist die Buckingham Fountain (Al Bundy).
Wir sind danach noch einige Meilen durch die Stadt getippelt. Unter anderen zum Navy Pier. Nachdem uns die Füße langsam weh taten, entschlossen wir uns (glücklicherweise) frühzeitig einem Lonely Planet Tipp zu folgende und bewegten und in Richtung Abendessen zur “Pizzeria Uno”:
Etwas Essen und die Pizzeria Uno von Aussen.
Die komplette Bilderserie ist hier zu finden.
Apr
06
2008
Ein neuer Film der Bourne Machart, der vermutlich gleich von Anfang an auf Fortsetzung abzielt.
“Jumper” ist ein Sciene-Fiction-Film der Gegenwart, in dem ein Junge seine Fähigkeit zur Teleportation entdeckt und einige Jahre damit sein Daein geniesst, in dem er auf der Welt kostenfrei umherreist und die tollsten Erlebnisse hat. Finanziert wird das Ganze mit aus Banktresoren “teleportierten” Geld.
Eine brutale Geheimorganisation (die “Paladine”) ist den Jumpern auf der Spur, von denen es mehrere gibt, wie sich im Laufe des Filmes herausstellt.
Im Großen und Ganzen ein sehr kurzweiliger Film, über den man vor dem Kinogang sinnvollerweise etwas gelesen haben sollte um sich gleich darin zurecht zufinden. Die Einleitung kommt nämlich meines Erachtens etwas zu kurz.
Kinostart: 27.März 2008
Link: http://www.jumper.kinowelt.de/ (Achtung: flashüberladen!)
Feb
02
2008
Auch auf die Gefahr hin, dass ich in diesem Blog über zu viele Filme schreibe, habe ich an dieser Stelle (mal) eine eher verhaltene Meinung über “I am Legend” von Will Smith.
Will Smith spielt den Wissenschaftler “Robert Neville”, der versucht ein Gegenmittel für den von Menschen in naher Zukunft entwickelten Virus zu finden. Der Virus streckte fast die gesamte Menschheit dahin, bis auf ihn, der immun ist und eine Art Zombiemensch, der empfindlich auf Sonnenlicht reagiert.
Neville irrt im menschenleeren New York City umher (BOMBASTISCHE AUFNAHMEN) und sucht tagsüber als Einzelkämpfer mit seinem Hund nach möglichen weiteren Überlebenden. In der Nacht verbarrikadiert er sich in seinem Haus um etwas Schutz vor der hungrigen Zombie-Meute zu haben.
Ein schauspielerisch sehr guter Will Smith (es gibt kaum weitere Darsteller) bewegt sich mit dem Film etwas abseits von seinen bisherigen Rollen und zeichnet ihn damit einmal mehr als tollen Schauspieler aus. Inhaltlich geht der Film zwar kritisch mit der Thematik “Forschung” um, leider kommen die Hintergründe und Einleitung im Verhältnis zur Effekthascherei der Zomiegeschwader etwas zu kurz.
Unbedingt sehenswert sind die menschenleeren Straßen von NYC, aus denen bereits das Unkraut sprießt. Etwas belastend macht im Film die Dynamik der Geräusche und Laute wildernder Tiere und Zombies (das Ziel “Spannung” wird damit aber nicht verfehlt).
Den Schluß werde ich nicht verraten.
Link zur Website: http://wwws.warnerbros.de/iamlegend/
Dec
28
2007
Weil “deutscher Film” ging ich etwas widerwillig in den Film mit Til Schweiger und Nora Tschirner. Das war unberechtigt und ich muß (zumindest für diesen Film) meine Meinung über deutsche Filme deutlich lockern:
Äußerst gewitzt und zu keiner Zeit langweilig hat sich Herr Schweiger seine Rolle gut auf sich zugeschnitten. Er hat viel gelernt in den USA und führt mit seiner Regie den Film garantiert zum Erfolg. Nora Tschirner, von der wir sicher noch viel in Zukunft sehen werden, spielt absolut süß. Ihre Mimik ist sehenswert. Die Dialoge zwischen den Hauptdarstellern sind intelligent wie lustig zu gleich.
Vor der Kulisse Berlin spielen neben den Kindern von Til Schweiger Jürgen Vogel, Yvonne Catterfeld und Herr Klitschko in dieser Liebeskomödie mit.
Ich würde mich freuen, noch mehr Filme in dieser Machart zu sehen.